Kaiserslautern liegt mit einer Fläche von 139,72 km² und 97.112 Einwohnern im Süden des Landes Rheinland-Pfalz, am nordwestlichen Rand des Pfälzerwaldes. Der höchste Punkt der Stadt, Viermärker am Riesenberg, beträgt 514,8 m über NN, der tiefste Punkt, am Fluß die Lauter bei Stockborn, beträgt 212,5 m über NN. Durch die Stadt fließt die Lauter, zum Teil unterirdisch.. Die Ausdehnung der Stadt in Nord-Süd Richtung beträgt 15,4km und in Ost-West Richtung 17,6km. Die Stadtgrenze hat eine Länge von 79km. Die Stadt ist in eine Kernstadt und 9 Ortsbezirke, mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher, gegliedert. Folgende Städte und Gemeinden grenzen an Kaiserslautern Ramstein-Miesenbach, Rodenbach, Weilerbach, Katzweiler, Queidersbach, Bann, Kindsbach, Landstuhl, Elmstein, Trippstadt, Stelzenberg, Schopp, Krickenbach, Enkenbach-Alsenborn, Fischbach, Hochspeyer, Waldleiningen,Otterbach, Otterberg und Mehling. Kaiserslautern hat ein gemäßigtes Klima, die wärmsten Monate sind der Juli und August, der kälteste Monat ist der Februar.
Kaiserslautern ist einer der ältesten Orte der Pfalz. Einige Funde belegen die Besiedlung der Stadt, durch die Kelten, Römer und Franken, schon weit vor der ersten urkundlichen Erwähnung. Die alten Wehrtürme der Römer wurden zu Königshöfen umgewandelt. Ein Hof nannte man "Königshof Lutra". Es war ein stattlicher Bauernhof mit Gästehaus, Gesindehaus, Kapelle und Ställen. In den folgenden Jahren entstand ein Dorf um den Königshof Lutra. Um 820 wird in alten Urkunden und Schriften das Dorf Lautern zum ersten Mal genannt. Die "Villa Luthra" war keine geschlossene Siedlung, sondern bestand aus mindestens drei Siedlungskernen, die später zur Stadt zusammenwuchsen. 1276 erhielt der Ort Lautern die Stadtrechte. In einer Pfändungsurkunde erscheint 1322 erstmals der Name „Keyserslutern“. 1375 wurde die Stadt Kaiserslautern genannt. In den folgen Jahren und Kriegen wurde die Stadt mehrfach umkämpft und besetzt. Ab 1850 entwickelte sich die Stadt zu einem Industriestandort, eine Kammgarnspinnerei und die Nähmaschinenfabrik Pfaff siedelten sich an. Im Ersten Weltkrieg blieb Kaiserslautern von direkten Kriegshandlungen verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in in der Stadt. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt bei Bombenangriffen der alliierten Streitkräfte weitgehend zerstört. 1945 besetzten die Amerikaner die Stadt. In der Nachkriegszeit bemühte sich die Stadt um den Wiederaufbau und die Eingliederung von Tausenden Vertriebenen. 1969 wurde Kaiserslautern, durch die Eingemeindung von einigen umliegenden Gemeinden, zur Großstadt. In den folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt.
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Der Kaiserbrunnen am Mainzer Tor in Kaiserslautern stellt einige historische Besonderheiten der Stadt in seinen Figuren dar.
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