Die Stadt Lippstadt hat ca. 68.000 Einwohner, gehört zum Regierungsbezirk Arnsberg und liegt im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt 21,5 km und in Nord-Süd Richtung 12 km und sie hat eine Fläche von 113,5 km². Die höchste Erhebung, Schwarzenraben, beträgt 106,6 m ü. NN, die niedrigste Erhebung, an der Lippe, beträgt 69,5 m ü. NN. Die Innenstadt liegt 79 m ü.NN. Durch die Stadt fließt die Lippe. Die Stadt ist in 18 Stadtteile, mit eigenem Ortsvorsteher, gegliedert. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Lippstadt: Geseke, Erwitte, Bad Sassendorf, Lippetal, Salzkotten, Delbrück, Rietberg, Langenberg und Wadersloh. In Lippstadt ist das Klima gemäßigt, aber warm. Der wärmste Monat ist der Juli, der kälteste Monat ist der Januar.
Man vermutet, dass schon vor der Gründung der Stadt, eine Siedlung auf dem heutigen Stadtgebiet bestand. Diese Siedlung, um die Nicolaikirche, wurde im Sächsischen Krieg, 1177 bis 1181 zerstört. Die heutige Stadt wurde von Bernhard II.,1185 unter dem Namen Lippe, erbaut. Gleichzeitig begann man mit dem Bau der Stiftskirche und der Marktkirche. Bekannt seit 1194 ist der Name nova civitas, eine Bezeichnung für die Stadt. 1222 erhielt Lippstadt das Stadtrecht, 1231 bekam Lippstadt sein eigenes Stadtsiegel und 1260 begann man mit dem Bau der Stadtmauer. Ab 1253 gehörte Lippstadt dem Werner Bund an, eine Schutzorganisation des regionalen Handels. Ein wichtiges Ereignis in der Vergangenheit war die Samtherrschaft, von 1445 bis 1851. In dieser Zeit gab es zwei Herrscher, die Märker und die Lipper. 1666 wurde die Stadt zur Festung ausgebaut und sie erlebte im 17. und 18. Jahrhundert verschiedene Eroberer und Besatzer. Nach den Kriegen und Besatzungen kam Lippstadt 1808 unter französisch-lippischer Herrschaft, diese endete aber schon im gleichen Jahr und Lippstadt kam wieder unter preußisch-lippischer Herrschaft. Ab 1820 begann die Industrie sich zu entwickeln, die Stadt bekam eine Eisenbahnanbindung, ein eisenverarbeitendes Werk siedelte sich an, Wohnhäuser wurden gebaut und die Königlich Preußische Artilleriewerkstatt wurde eröffnet. Im Ersten Weltkrieg blieb Lippstadt von direkten Kriegshandlungen verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. Nach dem Krieg kam es zu Engpässen bei der Versorgung und zur Wirtschaftskrise und Inflation. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Lippstadt, sie begannen kurze Zeit später mit der Verfolgung Oppositioneller und Andersdenkende. Auch wurde Lippstadt ein Ort der Nationalsozialisten für medizinische Verbrechen. Im Zweiten Weltkrieg blieb Lippstadt von Bombenangriffen weitgehend verschont. Sie wurde 1945 von amerikanischen Truppen eingenommen. Später gehörte Lippstadt zur Britischen Besatzungszone. Der erste Bürgermeister der Stadt, nach dem Krieg, wurde Jakob Koenen. In den folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt. Durch die Eingemeindung umliegender Orte 1975, vergrößerte sich die Stadtfläche von Lippstadt erheblich.
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