Lüneburg liegt zwischen Hamburg und Hannover, eingebettet zwischen Elbe und Heide. Die Stadt ist als Heil- und Solebad bekannt und wurde auf Salz erbaut. Die Stadt hat ca.72.000 Einwohner und liegt im Bundesland Niedersachsen. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt 12,3 km und in Nord-Süd Richtung 10,6 km und sie hat eine Fläche von 70,38 km². Die höchste Erhebung, Steinhöhe , beträgt 88 m ü. NN, die niedrigste Erhebung, Ilmenautal in der Goseburg, beträgt 7 m ü. NN. Die Innenstadt liegt 17,5 m ü. NN. Die Stadt liegt an der Ilmenau. Die Stadt ist in 17 Stadtteile gegliedert. Folgende Gemeinden grenzen an Lüneburg: Wendisch-Evern, Deutsch-Evern, Melbeck, Embsen, Südergellersen, Kirchgellersen, Reppenstedt, Vögelsen, Bardowich,Adendorf, Scharnebeck, Reinstorf und Barendorf. In Lüneburg ist das Klima gemäßigt, aber warm. Die wärmste Monat ist der Juli, der kälteste Monat ist der Januar.
Ausgrabungen und Funde lassen vermuten, dass schon vor der ersten urkundlichen Erwähnung Siedlungen im heutigen Stadtbereich bestanden. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Lüneburg im Jahr 956. Zu dieser Zeit sind die Saline, die Burg und das Kloster St. Michaelis schon vorhanden. Um 1189 erhielt Lüneburg das Stadtrecht und entwickelte sich zu einem wichtigen Handelsplatz. Lüneburg wird 1356 Mitglied in der Hanse und erhält Gewicht in diesem Verbund (das Lüneburger Salz war wichtig um gefangene Fische einzupökeln).1371 kam es zu einem Aufstand der Bürger, die Fürsten mussten die Stadt verlassen, die landesherrliche Burg und das nahegelegene Kloster wurden zerstört. Ein große Krise gab es durch den Prälatenkrieg Mitte des 15. Jahrhunderts, danach ging es mit der Wirtschaft wieder bergauf. Häuser, das Rathaus und Kirchen wurden gebaut. Mit dem Niedergang der Hanse wurde der Aufschwung gestoppt, die wiedererstarkten Fürsten übernahmen wieder die Macht in Lüneburg. 1810 wurde Lüneburg von den Franzosen besetzt und diese wurden 1813 von den Bürgern der Stadt verjagt. 1847 entstanden die ersten Industrieunternehmen. Garnisonsstadt wurde Lüneburg um 1895. Im Ersten Weltkrieg blieb Lüneburg von direkten Kriegshandlungen verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. Nach dem Krieg entstand in Lüneburg Not und Arbeitslosigkeit und 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Lüneburg. Sie begannen kurze Zeit später mit der Verfolgung Oppositioneller und Andersdenkende. Im Zweiten Weltkrieg wurde Lüneburg kaum zerstört. 1945 besetzten die britische Soldaten die Stadt. Die Wirtschaft der Stadt kam nur langsam wieder in Fahrt. Ein neuer Hafen entstand 1976 am Elbe-Seitenkanal und ein neues Industriegebiet entstand. 1980 wurde die Salzförderung eingestellt. Aber die Stadt bemühte sich um neue Ansiedlungen von Betrieben und profitierte von der harmonischen Zusammenarbeit mit Hamburg. In den folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt. Im Jahre 2007 wurde der Name der Stadt geändert, sie heißt nun wieder Hansestadt Lüneburg.
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