Die Stadt Marl liegt im nördlichen Ruhrgebiet. Die Stadt hat ca. 84.000Einwohner, gehört zum Regierungsbezirk Münster und liegt im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt ca. 12,5km und in Nord-Süd Richtung ca. 12km und sie hat eine Fläche von 87,66km². Die höchste Erhebung beträgt ca. 92m ü. NN, die niedrigste Erhebung beträgt 30m ü. NN. Die Innenstadt liegt 70m ü. NN. Die Stadt ist in 11 Stadtteile gegliedert. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Marl: Recklinghausen, Herten, Gelsenkirchen, Dorsten, Haltern und Oer-Erkenschwick. In ist das Klima gemäßigt, aber warm. Die wärmsten Monate sind der Juli und August, der kälteste Monat ist der Januar.
Die ersten Spuren einer Besiedlung des heutigen Stadtgebiets entspringen der Zeit von 600 v. Chr. Geburt. Kelten kamen gegen 300 v. Chr. und wurden von Germanen anschließend vertrieben. Mit einer kurzen Unterbrechung durch römische Besatzer gelangten im frühen Mittelalter Sachsen über den Fluss Lippe und bereiteten in der Gegend ihre Lager. Marl wurde das erste Mal 890 urkundlich, in einem Heberegister des Benediktinerklosters von Werden, erwähnt. Der Ortsname war Meronhlare, daraus wurde später Marlar, dann Maerl oder Marler und schließlich Marl. Im Mittelalter war Marl in einige Kriege involviert, lange war die Stadt Teil des Kurfürstentums Köln. Im 19. Jahrhundert wurde die Stadt selbstständig und führte den Namen Dorsten-Land, später Marl. Da die Landwirtschaft lange Zeit ein Grundbein der Wirtschaft der Gegend war, lebten auf dem heutigen Stadtgebiet lange Zeit mehr Tiere als Menschen. 1910 begann man mit der Kohleförderung auf der Zeche Auguste Victoria. Im Ersten Weltkrieg blieb Marl von direkten Kriegshandlungen verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. 1920 besetzte die Rote Ruhrarmee Marl, kurze Zeit später kam es zu Kämpfen mit der Reichswehr. 1923 besetzten französische und belgische Truppen die Stadt. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Marl, sie begannen kurze Zeit später mit der Verfolgung Oppositioneller und Andersdenkende. 1936 erhielt Marl die Stadtrechte. 1938 wurden die chemischen Werke gegründet. Im Zweiten Weltkrieg wurde Marl durch alliierte Luftangriffe nur zum Teil beschädigt. Die Stadt wurde 1945 von den Amerikanern besetzt. Nach dem Krieg begann die Wiederaufbauphase, neuer Wohnraum wurde geschaffen und die Wirtschaft entwickelte sich langsam. In den folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt.
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