Mülheim liegt im westlichen Ruhrgebiet. Die Stadt hat ca.166.640 Einwohner, gehört zum Regierungsbezirk Düsseldorf und liegt im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt ca. 10,7km und in Nord-Süd Richtung ca. 13,4km und sie hat eine Fläche von 91,28km². Die Länge der Stadtgrenze beträgt 49km. Die höchste Erhebung, am Flughafen Essen-Mülheim, beträgt ca. 152,7m ü. NN, die niedrigste Erhebung, am Übergang der Ruhr nach Duisburg, beträgt 26m ü. NN. Die Innenstadt liegt 40m ü. NN. Durch die Stadt fließt die Ruhr. Die Stadt ist in 9 Stadtteile und 3 Stadtbezirke gegliedert. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Mülheim: Duisburg, Ratingen, Oberhausen und Essen. In Mülheim ist das Klima gemäßigt, aber warm. Die wärmsten Monate sind der Juli und August, der kälteste Monat ist der Januar.
Mülheim an der Ruhr blickt auf eine lange Geschichte zurück. Schon um das Jahr 811 wurde Menden, ein späterer Mülheimer Stadtteil, namentlich erwähnt. Am Ende des 9. Jahrhunderts wurde vermutlich eine Festung am Fluß errichtet, sie sollte den Hellwegübergang über die Ruhr sichern. Sie bildete Jahrhunderte lang den Mittelpunkt der bergischen Unterherrschaft Broich, aus der die Stadt Mülheim an der Ruhr hervorging. 1093 wurde wurde die Stadt Mülheim als „Mulinhem“ erstmals erwähnt. Für die wirtschaftliche Entwicklung des Ortes, im 16. und 17. Jahrhundert, war die Schifffahrt auf der Ruhr und die Leder- und Textilindustrie bestimmend. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde das Gebiet um Mülheim von den Franzosen besetzt. 1808 entstand aus den ehemaligen Herrschaften Broich und Styrum und dem Ort Mülheim, die Gemeinde Mülheim. Im gleichen Jahr erhielt Mülheim die Stadtrechte verliehen. 1815 kam Mülheim an der Ruhr zu Preußen. Gleichzeitig setzte ein stetiger wirtschaftlicher Aufschwung ein. Gegründet wurden die Firmen Stinnes, die Friedrich-Wilhelm-Hütte, der Bergwerksverein August Thyssen und ein Kohlekontor. 1908 wurde die Stadt 100 Jahre alt, hatte ca. 100.000 Einwohner und wurde eine Großstadt. Viele bedeutende Bauten wurden errichtet. Im Ersten Weltkrieg blieb Mülheim von direkten Kriegshandlungenverschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. Nach dem ersten Weltkrieg kam es in Mülheim zu Unruhen und Streiks. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Mülheim, sie begannen kurze Zeit später mit der Verfolgung Oppositioneller und Andersdenkende. Im Zweiten Weltkrieg wurde Mülheim durch alliierte Luftangriffe zu 70% zerstört. Nach dem Krieg begann man mit dem Neuaufbau, das Stadtbild wurde total verändert. In den Wirtschaftswunderjahren blühte die Wirtschaft. Doch auch in Mülheim kamen bald schwierige Jahre. 1966 schloss die letzte Zeche. in den folgenden Jahren wurde durch bestimmte Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen der Wandel zu einem branchenvielfältigen Wirtschaftsstandort erreicht.
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