Hannover ist die Hauptstadt des Bundeslandes Niedersachsen und wurde im Jahr 1875 mit über 100.000 Einwohnern zur Großstadt. Heute gehört die Landeshauptstadt mit 514.137 Einwohnern zu den 15 größten Städten von Deutschland. Hannover ist eine kreisfreie Stadt und zugleich Teil der Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg. Geographisch liegt es im Tal der Leine am Übergang des Niedersächsischen Berglands zum Norddeutschen Tiefland. Südwestlich von Hannover grenzen die Ausläufer des Weserberglandes mit fruchtbaren Lössböden. Nördlich grenzen die sandigen und moorigen Geestlandschaften der Hannoverschen Moor-Geest und der Burgdorf-Peiner an das Stadtgebiet. Die Stadt het eine Fläche von 204,1km². Die höchste Erhebung ist der Kronsberg mit 118,2m, der niedrigste Punkt liegt im Klosterforst Marienwerder, mit 44m. Die Stadt ist in 51 Stadtteile gegliedert. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Hannover: Langenhagen, Isernhagen, Ronnenberg, Gehrden, Seelze, Lehrte, Sehnde, Laatzen, Hemmingen und Garbsen. Das Klima in Hannover ist gemäßigt warm. Der kälteste Monat ist der Februar, der wärmste Monat ist der August.
Entstanden ist die heutige Stadt Hannover aus einer mittelalterlichen Siedlung, die an einer hochwassergeschützten Stelle am Leineufer lag. Vermutlich war dieser Standort auch Ursprung des heutigen Stadtnamens, der sich von "Honovere" („Hohes Ufer“) ableiten könnte. Eine aus dem Jahr 150 n. Chr. stammende Landkarte des antiken Geografen Claudius Ptolemäus („Germania Magna“) gab es an der Stelle des heutigen Hannover bereits eine Siedlung namens Tulifurdum, das sich aus den lateinischen Wörtern tuli („ich habe getragen“) und furdum („Furt“) zusammensetzt und auf den Leineübergang hinweisen könnte. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Vicus Hanovere (vicus = „Marktflecken“) im Jahr 1150. Weiterhin ist bekannt, dass ab 1350 zum Schutz der Stadt eine 8 Meter hohe Stadtmauer mit insgesamt 34 Mauertürmen die zuvor bestehende Befestigung aus palisadenbestandenen Wällen und Gräben ersetzte. Zur Stadtbefestigung gehörte darüber hinaus seit dem Jahr 1392 eine Landwehr, die das städtische Vorfeld sicherte. Die Stadt erlebte zu dieser Zeit eine erste wirtschaftliche Blüte und trat der Hanse bei. Hannovers Einwohnerzahl stieg damals auf 4000. Im Jahr 1814 war es dann bereits Hauptstadt des Königreichs Hannover und zwischen 1866 und 1946 – nach der Annexion durch Preußen – die Hauptstadt der Provinz Hannover. Im Zweiten Weltkrieg war der bedeutende Verkehrsknotenpunkt und Standort kriegswichtiger Betriebe immer wieder Ziel von Bombenangriffen. Insgesamt 88 Luftangriffen trafen neben den Industriebetrieben auch große Teile des Wohnungsbestandes und töteten fast 6800 Menschen. 90 Prozent der Innenstadt wurden zerstört. Nach dem Krieg wurden die Aegidienkirche und die Nikolaikapelle nicht wieder aufgebaut. Ihre Ruinen stehen heute als Mahnmal für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. In der Nachkriegszeit, im Jahr 1947, gründete Rudolf Augstein in Hannover das Magazin Der Spiegel, im Jahr darauf Henri Nannen die Zeitschrift Stern. Die Wiege des Farbfernsehens steht ebenfalls in Hannover. Das im August 1967 bundesweit eingeführte PAL-Farbfernsehsystem wurde bei der Telefunken GmbH in Hannover entwickelt und dort Anfang 1963 vorgestellt. Im Jahr 2000 fand in Hannover mit der Expo 2000 erstmals eine Weltausstellung in Deutschland statt. 155 Nationen beteiligten sich an der Ausstellung mit dem Motto „Mensch, Natur, Technik“.
Foto Marktkirche und Zentrum von Hannover, Deutschland © Mapics/fotolia.de
Im Zentrum Hannovers, der Landeshauptstadt von Niedersachsen, stehen das Alte Rathaus und die Marktkirche mit dem Marktplatz.
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