Die Pfändung - sie ist die staatliche Beschlagnahme von Geld oder Eigentum des Schuldners zur Befriedigung von Gläubigeransprüchen. Nicht immer jedoch darf sie angewandt werden. Mit Eröffnung der Insolvenz gilt automatisch der Pfändungsschutz für den Schuldner.
weiterlesenWenn eine Insolvenz droht, stehen Selbstständige vor einer großen Herausforderung mit vielen Fragen. Die Corona-Pandemie trifft umso mehr Unternehmer*innen unerwartet und konfrontiert Betroffene mit vielen Unsicherheiten: Ab wann ist man zahlungsunfähig, was sollte man bei einem Insolvenzantrag beachten und was passiert danach?
weiterlesenDie Wohlverhaltensphase, abgekürzt WVP ist der im Insolvenzrecht festgelegte Zeitraum, in dem sich der Schuldner als insolventer Verbraucher an gesetzlich vorgegebene „Obliegenheiten“ halten muss. Der allgemein übliche Begriff WVP wird in § 295 der Insolvenzordnung, kurz InsO „..... als Zeitraum zwischen der Beendigung des Insolvenzverfahrens und dem Ende der Abtretungsfrist.....“ bezeichnet. Die WVP beziehungsweise Abtretungsfrist endet mit der förmlichen Erteilung der Restschuldbefreiung.
weiterlesenDas Insolvenzverfahren ist ein gerichtliches Verfahren, das überschuldete Privatpersonen unter bestimmten Voraussetzungen beantragen können. Erst nach Beendigung des kompletten Verfahrens ist der Schuldner offiziell schuldenfrei.
weiterlesenAuch während der Privatinsolvenz als einem - wenn auch unerfreulichen - zeitlich begrenzten Lebensabschnitt bleibt die Pflicht zur Steuererklärung unverändert bestehen. Für den Insolvenzschuldner stellt sich die Frage, wer in welchem Stadium der Verbraucherinsolvenz dafür zuständig und verantwortlich ist.
weiterlesenIm Interview: Attila von Unruh zur aktuellen Insolvenz-Situation in Deutschland und was Rechtsanwälte vor eine große Herausforderung stellt. Lesen Sie hier das ganze Interview.
weiterlesenIn dieser Woche hat die Bundesregierung zur Abmilderung der wirtschaftlichen Folgen der COVID-19 Pandemie weitreichende Gesetzesänderungen an den Vorschriften zum Insolvenzrecht auf den Weg gebracht. Die neuen Vorschriften sollen rückwirkend zum 01. März 2020 in Kraft treten und sind zunächst bis 01. April 2021 befristet.
weiterlesenDas Insolvenzverfahren bietet Ihnen die Möglichkeit, sich komplett zu entschulden. Aber man kann sich im Behördendschungel ganz schön verheddern.
weiterlesenDie Restschuldbefreiung kann das Insolvenzverfahren erheblich verkürzen. Es stellt sich allerdings die Frage, ob dies in jedem Falle sinnvoll ist.
weiterlesenAnfechtungsansprüche sollen künftig nur noch nach Maßgabe der allgemeinen Verzugsregeln oder des § 291 des Bürgerlichen Gesetzbuchs verzinst werden.
weiterlesenDer Bundesfinanzhof hat entschieden, dass die Zahlung eines beamtenrechtlichen Sterbegeldes, das pauschal nach den Dienstbezügen bzw. dem Ruhegehalt des Verstorbenen bemessen wird, nicht steuerfrei ist.
Eine Bildungseinrichtung, die außerhalb eines Dienstverhältnisses zum Zwecke eines Vollzeitstudiums oder einer vollzeitigen Bildungsmaßnahme aufgesucht wird, gilt als erste Tätigkeitsstätte.
Erst kein Glück, dann noch Pech: Der Erblasser gibt zu Lebzeiten sein Vermögen weg; ein nach dem Erbfall vom Erben angestrengter Prozess auf Rückgabe geht verloren.
Die Entfernungspauschale für Wege zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte gilt arbeitstäglich einen Hin- und einen Rückweg ab.
Kosten eines Zivilprozesses, in dem ein Erbe vermeintliche zum Nachlass gehörende Ansprüche des Erblassers geltend gemacht hat, sind als Nachlassregelungskosten vom Erwerb von Todes wegen abzugsfähig.
Der Bundesfinanzhof prüfte die Klage eines Glücksspiel-Unternehmers und kam zu dem Befund, dass die Umsätze aus dem Betrieb von Spielautomaten durchaus umsatzsteuerpflichtig seien.
Ein externer Datenschutzbeauftragter ist gewerblicher Unternehmer, auch wenn er zugleich als Rechtsanwalt tätig ist.
Anlass des Urteils war die Forderung zweier Kläger, den Solidaritätszuschlag wie Einkünfte aus Gewerbeeinkünften zu handhaben.
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