Die Wirtschaft der Stadt wird Bergheim wird geprägt von dem Logistiksektor, der Braunkohleindustrie, der Energiewirtschaft und der Chemieindustrie.
Die größten Arbeitgeber der Stadt Bergheim sind die RWE AG und die Rheinbraun AG, das Martinswerk (chemische Spezialprodukte), das Kraftwerk Niederaußem, die Stadtwerke Bergheim GmbH, die Fa. Vaillant, die Fa. Knauf, TK Maxx (Möbel, Logistik), RWE Innogy (Biogas), SANY Heavy Industry (Baumaschinenhersteller), die Stadtwerke und das Maria-Hilf-Krankenhaus.
Das Einkaufszentrum in Bergheim liegt in der Innenstadt, zwischen dem Aachener und Kölner Tor. Viele Geschäfte bieten ihre Waren an, für den kleinen und großen Geldbeutel. In Bergheim sind die Veranstaltungsorte für Messen das Bürgerhaus Bergheim „Quadrath“ das Gewerbegebiet Bergheim-Zieverich, MEDIO.RHEIN.ERFT und das Tenniscamp Bergheim.
Die größten und wiederkehrenden Messen in Bergheim sind die CMM Country Music Messe, die Messe Auto Motor Schau, die Messe Handi Cap, die Messe Eros & Amore, die Messe 50-Plus – Freude am Leben, die Parfümbörse und die Messe Bau- und Wohnträume.
Bergheim hat keinen Flugplatz. In Bergheim - Paffendorf gibt es ein Segelfluggelände. Der nächste international Verkehrsflughafen ist der Flughafen Köln/Bonn. Bergheim hat keinen Hafen.
In Bergheim verkehren im öffentlichen Personennahverkehr mehrere Buslinien der Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft. Der zentrale Umsteigeplatz ist der Busbahnhof. Regionalbuslinien verkehren in die umliegenden Städte und Gemeinden. Der Bahnhof in Bergheim ist nicht an das ICE – und IC – Netz der Deutschen Bahn angeschlossen. Regionalbahnlinien verbinden Bergheim mit den umliegenden Gemeinden und Städte.
Bergheim ist über die Fernverkehrsstraße A61 und über die Bundesstraßen B55 und B477 zu erreichen.
Wirtschaftsförderung
Christian Brink
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Bürgermeisterin der Stadt Bergheim ist Maria Pfordt (CDU)
Im Rat der Stadt sind folgende Parteien vertreten: CDU – SPD – Die Linke – Grüne – FDP – Pro NRW – bma.
Die Partnerstädte von Bergheim sind Chauny (Frankreich) und Andenne (Belgien).
Die Stadt Bergheim hat ca. 61.000 Einwohner, gehört zum Regierungsbezirk Köln und liegt im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt 13,8km und in Nord-Süd Richtung 11,4km und sie hat eine Fläche von 96,33km². Die höchste Erhebung, Glessener Höhe, beträgt 205m ü. NN, die niedrigste Erhebung beträgt 56m ü. NN. Die Innenstadt liegt 72m ü. NN. Durch die Stadt fließt die Erft und der Gillbach. Die Stadt ist in 15 Stadtteile gegliedert. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Bergheim: Kerpen, Elsdorf, Bedburg, Romerskirchen, Grevenbroich, Pulheim und Frechen. In Bergheim ist das Klima gemäßigt, aber warm. Die wärmsten Monate sind der Juli und August, der kälteste Monat ist der Januar.
Ausgrabungen und Funde belegen, dass schon weit vor der ersten urkundlichen Erwähnung, Siedlungen im Bereich des heutigen Stadtgebietes bestanden, um 50 v.Chr. die Römer, danach kamen die Franken. Das erste Mal urkundlich erwähnt wurde Bergheim 1028 in einer Schenkungsurkunde. Im 13. Jahrhundert bauten die Grafen von Jülich, im Bereich des heutigen Stadtgebietes, eine Burg, mit einer Burgsiedlung. Daraus entwickelte sich später die Stadt Bergheim. Um 1300 erhielt Bergheim die Stadtrechte und als Stadt wurde Bergheim erstmals 1312 erwähnt. Im Mittelalter sicherten eine Mauer und zwei Stadttore die Stadt Bergheim. In den folgenden Jahren kamen viele Kaufleute, die vorwiegend im Tuchhandel tätig waren. Kriegerische Auseinandersetzungen führten zur weitgehenden Zerstörung der Stadt, davon konnte sich Bergheim bis zum 19. Jahrhundert nicht erholen. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts kam Bergheim zu Frankreich und wurde 1816, nach der Machtübernahme durch Preußen, eine Kreisstadt. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts begann in Bergheim die Industrialisierung, ein Eisenbahnanschluss wurde gebaut und der Braunkohleabbau trug zum wirtschaftlichen Aufschwung bei. Im Ersten Weltkrieg blieb Bergheim von direkten Kriegshandlungen verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Bergheim. Im Zweiten Weltkrieg wurde, durch Bombardierungen der Alliierten, ein Teil der Häuser schwer beschädigt. Nach dem Krieg kamen viele Flüchtlinge aus den Ostgebieten nach Bergheim, die Einwohnerzahl stieg deutlich. 1975 kam es in Nordrhein-Westfalen zu einer kommunalen Neuordnung, seitdem hat Bergheim 15 Stadtteile. Durch Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen der Stadt ist Bergheim eines der am schnellsten wachsenden wirtschaftlichen Zentren im Rhein-Erft-Kreis.
Bergheim hat kein Theater. Die BM.CULTURA, eine Tochterfirma der Stadt, organisiert in dem Kultur- und Medienzentrum Medio.Rhein.Erft und im Bürgerhaus Quadrat, viele kulturelle Veranstaltungen.
Die bekanntesten Museen in Bergheim sind das Pfeifenmuseum, das Mauseum (2500 Mäuseobjekte), das Historische Museum der Stadt Bergheim, das Pianomuseum „Haus Eller", das Schloss Paffendorf (alles über die Braunkohle) und das private Bergbaumuseum.
Die bekanntesten Galerien in Bergheim sind die Fotopaintings Hubert Wichelmann (Kunstgalerie) und die Kreishaus Galerie (Bilder, Skulpturen oder andere Ausstellungsobjekte)
Die beliebtesten Erholungsbereiche und Parkanlagen in Bergheim sind der Stadtpark, das Wasserschloss Paffendorf, die Wellness - Oase Parksauna, der Tierpark Quadrath, die Wasserburg Geretzhoven, der Fortuna-Park, die Zievericher Mühle mit Freiarche, das Sportparkbad-Freibad, das Peringsmaar und die Erftufer.
Regelmäßige und wiederkehrende Veranstaltungen in Bergheim sind die Rosenmontagsumzüge in den verschiedenen Stadtteilen, das Cityfest und der Weihnachtsmarkt.
Die Sportstätten in Bergheim sind das Sportparkstadion, der Lukas-Podolski-Sportpark und viele andere Sporteinrichtungen, die vielen Sportarten ein Zuhause geben. Die bekanntesten Vereine in Bergheim sind der der FC Bergheim 2000 (Fußball. Mittelrheinliga), Jugend 07 Bergheim (Fußball, Basketball, Leichtathletik) und der Bergheimer Tennisclub Grün-Weiss.
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