Die Wirtschaft der Stadt Göppingen wird geprägt vom Maschinenbau, hier ist die Mechatronik (vereinigt Elemente aus Maschinenbau, Elektrotechnik sowie Informatik zu einer neuen Technologie) stark im Kommen, und vom Handels- und Dienstleistungssektor
Die größten Arbeitgeber der Stadt Göppingen sind die Boehringer Werkzeugmaschinen, die Fa. Kleemann (Baumaschinenhersteller), die August Mink KG (Hersteller von technischen Bürsten), Märklin (Spielzeugeisenbahn), die Firma Schuler (Umformtechnik), die Firma Bader (Lederherstellung), die Firma Leonhard Weiss (Bauunternehmer), die Alb Fils Kliniken, das Bankhaus Gebr. Martin AG, die Fa. TeamViewer (Softwarehersteller), die Kreissparkasse Göppingen, die Fa. T-Systems, die Württembergische Filztuchfabrik D. Geschmay und die Volksbank Göppingen.
Das Einkaufszentrum in Göppingen liegt in der neu gestalteten Innenstadt „Neue Mitte“. Hier heißt es „Willkommen in Göppingen“ - ca. 330 Geschäfte bieten in der Hohenstaufenstadt ihre Waren, für den großen und kleinen Geldbeutel, an. Ein Einkaufszentrum in der Göppinger Bleichstraße ist in der Planung.
In Göppingen sind die Veranstaltungsorte für Messen die Werft Halle Stauferpark und die Stadthalle Göppingen,
Die größten und wiederkehrenden Messen in Göppingen sind die Messe Vitawell (Gesundheitsmesse), die Familienmesse, die Messe Mein Hund, die Messe Bildung und die Messe Bauen-Wohnen-Modernisieren.
Göppingen hat keinen Flugplatz. Der nächste internationale Verkehrsflughafen ist der Flughafen Stuttgart
Göppingen hat keinen Hafen.
In Göppingen verkehren im öffentlichen Personennahverkehr mehrere Buslinien. Betreiber ist der Omnibusverkehr Göppingen und ein privater Unternehmer. Regionalbuslinien verkehren in die umliegenden Gemeinden und Städte.
Der Bahnhof in Göppingen ist nicht an das ICE – und IC – Netz der Deutschen Bahn angeschlossen. Regionalbahnlinien verbinden Göppingen mit den umliegenden Gemeinden und Städte.
Göppingen ist über die Fernverkehrsstraße A8 (ca. 10 km entfernt) und über die Bundesstraßen B10 und B297 zu erreichen.
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Oberbürgermeister der Stadt Göppingen ist Guido Till (CDU).
Im Rat der Stadt Göppingen sind folgende Parteien vertreten: CDU – SPD – Die Linke – Grüne – FW – FDP.
Die Partnerstädte von Göppingen sind Foggia (Italien), Klosterneuburg (Österreich), Sonneberg (Thüringen), Pessac (Frankreich).
Die Stadt Göppingen hat ca. 56.000 Einwohner, gehört zum Regierungsbezirk Stuttgart und liegt im Bundesland Baden-Württemberg. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt ca. 7,2km und in Nord-Süd Richtung ca. 15,9km und sie hat eine Fläche von ca. 59km². Die höchste Erhebung beträgt 684m ü. NN, die niedrigste Erhebung beträgt 300m ü. NN. Die Innenstadt liegt 323 m ü. NN. Durch die Stadt fließt die Fils. Die Stadt ist in eine Kernstadt und 7 Stadtbezirke gegliedert. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Göppingen: Schwäbisch Gmünd, Ottenbach, Wäschenbeuren, Eislingen/Fils, Rechberghausen, Birenbach, Süßen, Schlat, Uhingen, Wangen, Eschenbach, Heiningen, Zell unter Aichelberg, Hattenhofen, Dürnau, Bad Boll. In Göppingen ist das Klima gemäßigt, aber warm. Ein Merkmal des Göppinger Klimas ist die Windarmut. Die wärmsten Monate sind der Juli und August, der kälteste Monat ist der Februar.
Ausgrabungen und Funde deuten auf Siedlungen, im Umfeld der Stadt, schon weit vor der ersten urkundlichen Erwähnung, hin. Man fand Siedlungsspuren aus den Jahren 800 bis 450 vor Christus. Im 3. Jahrhundert besiedelten die Alamannen das Filstal. Die Stadt Göppingen verdankt möglicherweise seinen Namen einem Alamannischen Fürst, mit Namen Geppo. In einer Urkunde, aus dem Jahre 1154, wird der Name Göppingen das erste Mal erwähnt. Die Grafen von Württemberg besetzten 1273 die Stadt und 1396 wurde Göppingen eine württembergische Münzstätte. Das Stadtschloss wurde zwischen 1556 und 1568 erbaut. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Göppingen von den Österreichern und Schweden besetzt und geplündert. Auch litt die Stadt unter der Pest. Das Ende des Krieges wurde 1650 mit einem Dankfest gefeiert. Ein verheerender Brand wütete 1782 in der Stadt und legte sie ein zweites Mal in Schutt und Asche. Die Stadt wurde auf Befehl vom Herzog Karl Eugen von Württemberg nach einem schachbrettartigen Grundriss wieder aufgebaut. Mitte des 19.Jahrhunderts entwickelte sich Göppingen zu einer Industriestadt, die Maschinenbau- , Metall- und Textilindustrie siedelten sich an, ein weiterer Schub brachte der Eisenbahnanschluss. Im Ersten Weltkrieg blieb Göppingen von direkten Kriegshandlungen verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. Nach dem ersten Weltkrieg kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Nationalsozialisten und der Arbeiterbewegung. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Göppingen, sie begannen kurze Zeit später mit der Verfolgung Oppositioneller und Andersdenkende.Im Zweiten Weltkrieg wurden bei Luftangriffen 1945 viele Häuser zerstört und viele Menschen mussten ihr Leben lassen. Wenige Tage später wurde die Stadt von den Amerikanern erobert. In den folgenden Jahren musste die Stadt viele Flüchtlinge und Vertriebene aufnehmen und einige umliegende Orte wurden eingemeindet. In den folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt.
Die Stadt Göppingen hat kein eigenes Theater. In der Stadthalle werden Opern, Operetten, Musicals, Schauspiel und Ballettaufführungen veranstaltet. Daneben gibt es noch das dacapo Theater Göppingen. Die Spielstätte ist das Alte E-Werk. Das Ensemble besteht aus 17 Theater begeisterten Männern und Frauen. Aufgeführt werden unterschiedliche Stücke.
Die bekanntesten Museen in Göppingen sind das Städtische Museum (Heimatkunde), das Städtische Naturkundemuseum, das Jüdische Museum, die Kunsthalle Göppingen, die Staufer-Ausstellung (staufische Geschichte) und das Friederike-Wackler-Museum (die Güterbeförderung in der Region).
Die bekanntesten Galerien in Göppingen sind das Kunsthaus Frenzel (Kunst, Bilder und Rahmen), das Castello fine Arts (Literatur, Kunst und Kultur), die Galerie Ulla Spaeth (Landschaften und Menschen), die Galerie Immig (Aquarelle), die s"Galerie Michael Gensmantel (hier gibt es fast alles), die Galerie Brigitte Mauch (Bilder der Malerin Margret Hofheinz-Döring), und das Kunsthaus Haenle (Original Grafiken)
Die beliebtesten Erholungsbereiche und Parkanlagen in Göppingen sind das Naherholungsgebiet Spielburg, der Hohenstaufen (das Wahrzeichen der Stadt, mit einer Höhe von 684 Metern), die Märklin Erlebniswelt, der Tierpark Göppingen (ca.200 Tiere), die Barbarossa-Thermen, der Stadtpark, das Schlosswäldchen mit dem Oberhofenpark und das Freibad Göppingen
Regelmäßige und wiederkehrende Veranstaltungen in Göppingen sind der Göppinger Maientag, das Fest im Park, die Göppinger Kultur Nacht, das Stadtfest, das Weinfest, der Martinimarkt und der Weihnachtsmarkt
Die Sportstätten in Göppingen sind die EWS Arena, das städtische Frisch-Auf-Stadion, die Stadthalle und viele andere Sporteinrichtungen, die vielen Sportarten ein Zuhause geben.
Die bekanntesten Vereine in Göppingen sind der Frisch Auf Göppingen (Handball, 1. Bundesliga), die Turn- und Polizeisportgemeinschaft Frisch Auf Göppingen, der 1. Göppinger SV (Fußball, Verbandsliga), der Golfclub Göppingen und der TV Jahn Göppingen.
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