Die Wirtschaft der Stadt Rüsselsheim wird stark von der Automobilindustrie geprägt. Daneben entwickeln sich die IT Zukunftsbranchen, die Telekommunikation, die Klimatechnologie und die Logistikbranche.
Die größten Arbeitgeber der Stadt Rüsselsheim sind das GPR Klinikum, die Autofirmen Chevrolet, General Motors, Hyundai, Kia Motors, Mitsubishi und Opel, die Fa. EDS, Cargo Movers und World Courier (beide Logistik Unternehmen), die Fa. e-Shelter (IT - Branche), das Druckzentrum Rhein-Main und die Stadtwerke.
Das Einkaufszentrum in Rüsselsheim liegt in der Innenstadt, im Bereich von Markt-, Löwen- und Schulstraße, hier bieten viele Geschäfte ihre Waren an.
In Rüsselsheim sind die Veranstaltungsorte für Messen die Stadthalle Rüsselsheim und die Festungsanlage Rüsselsheim.
Die größten und wiederkehrenden Messen in Rüsselsheim sind die Messe für Reptilien, Terraristik und Zubehör und die Whiskymesse.
Rüsselsheim hat keinen Flugplatz. Der nächste internationale Verkehrsflughafen ist der Flughafen Frankfurt/Main.
Rüsselsheim hat keinen Hafen, aber eine Anlegestelle für die Personenschifffahrt auf dem Main.
In Rüsselsheim verkehren im öffentlichen Personennahverkehr 9 Buslinien. Betreiber sind die Stadtwerke Rüsselsheim. Regionalbuslinien verkehren in die umliegenden Städte und Gemeinden.
Der Bahnhof in Rüsselsheim ist nicht an das ICE – und IC – Netz der Deutschen Bahn angeschlossen. S-Bahnlinien verbinden Rüsselsheim mit den umliegenden Gemeinden und Städte.
Rüsselsheim ist über die Fernverkehrsstraßen A3, A60, A67 und über die Bundesstraßen B43 und B486 zu erreichen.
Wirtschaftsförderung Marktplatz 4
65428 Rüsselsheim
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Oberbürgermeister der Stadt Rüsselsheim ist Patrick Burghardt (CDU)
Im Rat der Stadt sind folgende Parteien vertreten: CDU – SPD – Die Linke – Grüne – FDP – FNR - WiR
Die Partnerstädte von Rüsselsheim sind Evreux (Frankreich), Rugby (England), Varkaus (Finnland) und Kecskemét (Ungarn).
Die Stadt Rüsselsheim hat ca. 60.000 Einwohner, gehört zum Regierungsbezirk Darmstadt und liegt im Bundesland Hessen. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt 14km und in Nord-Süd Richtung 9,6km und sie hat eine Fläche von 58,3km². Die Länge der Stadtgrenze beträgt 54,2km. Die höchste Erhebung, der Wüster Forst, beträgt 104,5 m ü. NN, die niedrigste Erhebung, im Stadtteil Bauschheim, beträgt 82m ü. NN. Die Innenstadt liegt 93m ü. NN. Die Stadt liegt am Unterlauf des Mains und sie ist in 4 Stadtteile gegliedert. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Rüsselsheim: Ginsheim-Gustavsburg, Bischofsheim, Frankfurt am Main, Mörfelden-Walldorf, Nauheim, Trebur, Raunheim, Hochheim und Flörsheim. In Rüsselsheim ist das Klima gemäßigt, aber warm. Die wärmsten Monate sind der Juli und August, der kälteste Monat ist der Januar.
Ausgrabungen und Funde deuten auf Siedlungen, schon weit vor der ersten urkundlichen Erwähnung, hin. In der ersten Hälfte des 6. Jahrhunderts entstand auf dem heutigen Stadtgebiet eine Siedlung, daraus entwickelte sich der Ort Rüsselsheim. Um 840 wurde der Name "Rucile(n)sheim" in einer Bestandsaufnahmen das erste Mal urkundlich erwähnt. In den folgenden Jahren entwickelte sich der Ort kaum, die Besitzrechte wechselten ständig, der Grundbesitz wurde aufgeteilt. Zu Beginn des 15. Jahrhunderts bestimmten die Grafen von Katzenelnbogen ein festes Haus in Rüsselsheim zu ihrem Amtssitz. Aus dem Jahre 1435 gibt es eine Kellereirechnung, sie gilt als Nachweis für die Rebsorte Riesling. 1437 erhielten die Grafen von Katzenelnbogen das Recht eine Burg zu bauen, aus dieser Burg wurde im Mittelalter und in früher Neuzeit eine Festung, die mehrere Aufgaben hatte. 1547 wird die Burg im Schmalkaldischen Krieg zerstört, doch schon um 1560 wieder neu errichtet, 1688 wurde sie von französischen Truppen erobert und danach endgültig zerstört. In den folgenden Jahren entwickelte sich Rüsselsheim kaum. Mit Beginn des 19. Jahrhunderts siedelten mehrere Fabriken an, z.B. eine Zichorienfabrik (kaffeeähnliche Getränke), Adam Opel mit einer Werkstatt für den Nähmaschinenbau, ab 1886 auch Fahrräder. 1863 erhält Rüsselsheim einen Bahnhof und die Bevölkerung wuchs in dieser Zeit stark. Adam Opel starb 1895, doch seine Söhne übernahmen den Betrieb und bauten Ende des 19. Jahrhunderts die ersten Autos. Die Stadt entwickelte sich von einem landwirtschaftlich geprägten Dorf zu einer Arbeiterstadt. Die Werkshallen für die Nähmaschinenproduktion fallen 1911 einem Großbrand zum Opfer. Im Ersten Weltkrieg, Rüsselsheim blieb von direkten Kampfhandlungen verschont, doch in den folgenden Jahren gab es für die Menschen nur Not und Elend. Nach dem Krieg wurde Rüsselsheim von den Franzosen besetzt. Erst nach dem Abzug der Franzosen kam die Wirtschaft langsam wieder in Fahrt. Die Firma Opel errichtete 1924 ein Fließband, die Autoproduktion wurde dadurch enorm gesteigert. Der amerikanische Automobilkonzern General Motors kaufte 1929/1931 die Adam Opel AG. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Rüsselsheim, ihre Gegner und Andersdenkende wurden kurze Zeit später verfolgt und vertrieben. Im Zweiten Weltkrieg wurde Rüsselsheim durch Bombenangriffe der alliierten Streitkräfte stark zerstört. 1945 besetzten amerikanische Truppen die Stadt. Nach dem Krieg begann der Aufbau der Stadt, viele Heimatvertriebene wurden eingegliedert, auch der Aufbau der Opelwerke gelang sehr zügig. In den folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt
Das Stadttheater Rüsselsheim hat kein eigenes Ensemble, es ist ein Gastspielhaus. Die Veranstaltungen aus den Bereichen Oper, Operette, Schauspiel, Konzert, Musical, Ballett und Tanz werden von Kultur&Theater, einer Sparte des städtischen Betriebs Kultur 123 der Stadt Rüsselsheim, organisiert.
Die bekanntesten Museen in Rüsselsheim sind das Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim und das Kunstzentrum, die Opelvillen (klassische Moderne).
Die bekanntesten Galerien in Rüsselsheim sind die Hanif Galerie (Gemälde) und die Puppen-Schachtel-Galerie.
Die beliebtesten Erholungsbereiche und Parkanlagen in Rüsselsheim sind der Ostpark, der Stadtpark, das Uferareal des Mains, der Horlachegraben, der Mönchbruch, das Hallen- und Freizeitbad "An der Lache" und das Waldschwimmbad.
Regelmäßige und wiederkehrende Veranstaltungen in Rüsselsheim sind die Rüsselsheimer Straßenfastnacht, die Rüsselsheimer Filmtage, das Mainfest, der Rüsselsheimer Markt, das Fest Kultur im Sommer, der Kunsthandwerker Markt und der Weihnachtsmarkt.
Die Sportstätten in Rüsselsheim sind die Großsporthalle, das Stadion am Sommerdamm, das Bootshaus am Main, die Trampolinanlage und Skateboard-Bahn, das Tennis Leistungszentrum und viele andere Sporteinrichtungen, die vielen Sportarten ein Zuhause geben.
Die bekanntesten Vereine in Rüsselsheim sind die TG 1862 Rüsselsheim (Volleyball und Tanzen in der Bundesliga), der TV 1890 Rüsselsheim-Haßloch (viele Abteilungen), der SC Opel Rüsselsheim (Fußball, Kreisoberliga), der TV 1888 Königstädten (neun Abteilungen), der JC Rüsselsheim (Judo), der Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 e.V. und der 1. SC Breakers Rüsselsheim (Snookerclub 1. Bundesliga).
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